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Eine Kurzzusammenfassung

1980

In Holzminden leben fünf Studenten/innen der technischen Bauschule in einer WG zusammen. Ihr Haus ist wegen seiner Nazi-Vergangenheit als das „Henkerhaus“ verschrien. Unter ihnen im Erdgeschoss hat der geheimnisvolle Maler, den sie den „Guru“ nennen, sein Atelier.

Er ist es , der den Studenten vorschlägt, ihre Bachelorarbeit über die spezielle Geschichte dieses Hauses zu schreiben, es zu erkunden und zu vermessen, um Möglichkeiten zu finden, es durch Umgestaltung zu „rehabilitieren“.

Die bauliche Bestandsaufnahme des Gebäudes gestaltet sich schwierig, wenn nicht gar mysteriös. Sie haben mehr und mehr das Gefühl, beobachtet zu werden.

Mithilfe eines skurrilen Zeitzeugen stoßen sie schließlich im Keller auf einen verborgenen Raum, der randvoll mit Archivmaterial, insbesondere Plänen, gefüllt ist. Fünf Kisten enthalten Goldbarren.  Und herausgebrochene Goldzähne. Und Akten über eine geheimnisvolle Nazi-Waffe.

Der Guru verlässt die Gemeinschaft. Bevor er fährt, schenkt er jenem von ihnen ein von ihm gemaltes Bild als Zeichen der Verbundenheit. Er nimmt ihnen das Versprechen ab, das Bild sorgsam aufzubewahren.

Nach dreißig Jahren erhalten die ehemaligen Studenten ein Schreiben eines Notars aus Bad Doberan. Der Maler ist verstorben. Er hat sie als Erben seines beträchtlichen Vermögens eingesetzt. Voraussetzung ist, dass sie alle nach Doberan kommen und ihre Bilder mitbringen. Was ist mit dem Schatz, den sie gefunden hatten? Die spannende Lösung des Rätsels beginnt…

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